Jetzt mitzeichnen: Das Manifest zur Entstigmatisierung von Suchterkrankungen

Suchterkrankungen gehören zu den häufigsten und gleichzeitig am stärksten stigmatisierten Erkrankungen. Betroffene kämpfen gegen Ablehnung, Vorurteile und Diskriminierung in nahezu allen Lebensbereichen.

Gemeinsam mehr bewegen
Stigma zu reduzieren, ist ein besonderes Anliegen der DG-Sucht. Unter der Präsidentschaft von Prof. Dr. Eva Hoch und Prof. Dr. Falk Kiefer streben wir eine gesellschaftliche Sensibilisierung im Umgang mit suchterkrankten Menschen an. Sucht soll nicht länger als ein Zeichen von Schwäche oder Unvermögen angesehen werden. Sie soll als ernsthafte Krankheit anerkannt werden, die Behandlung und Unterstützung erfordert.

Arbeitsgruppe Entstigmatisierung
Im Oktober 2023 entstand die Arbeitsgruppe Entstigmatisierung der DG-Sucht. Ihre Gründungsmitglieder sind Prof. Dr. Hans-Jürgen Rumpf, Prof. Dr. Anne Koopmann, Dr. Anja Bischof, Dr. Annette Binder, Prof. Dr. Eva Hoch. Hinzu kamen die renomierten Stigma-Forscher Prof. Dr. Georg Schomerus und Dr. Sven Speerforck. Ziel der Arbeitsgruppe ist, das Bewusstsein für stigmatisierende Einstellungen in der Gesellschaft, in der Behandlung von und der Forschung zu Menschen mit Suchterkrankungen zu schärfen und mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen und Kampagnen gegen Vorurteile anzukämpfen. 

Das Manifest
Große Veränderungen beginnen mit kleinen Schritten. Mit der Unterzeichnung des "Manifests zur Entstigmatisierung von Suchterkrankungen" unterstützen Sie die Forderung an Politik und Gesellschaft nach Gleichbehandlung von Menschen mit Suchterkrankungen. Sie setzen gleichzeitig ein Zeichen gegen soziale Ausgrenzung, Diskriminierung und Vorurteil.

Preis zur "Entstigmatisierung 2025"
Ausschreibungstext

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