Die DG-Sucht

Die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) wurde 1978 gegründet. Als interdisziplinäre Fachgesellschaft ist sie für alle an dem Thema interessierten Berufsgruppen offen. Sie befasst sich mit aktuellen Fragen der Erforschung, Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von riskantem Konsum, Abhängigkeit und Missbrauch von psychoaktiven Substanzen (insbesondere Alkohol, Tabak, Medikamente und Drogen) und nicht-stoffgebundenen Abhängigkeiten. Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen aus den Fachgebieten der Medizin, Psychologie, Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit, Soziologie, Rechtswissenschaften, Theologie und anderen Berufsgruppen sind in der interdisziplinären Fachgesellschaft aktiv vertreten.
Laut Satzung verfolgt die DG-Sucht u.a. folgende Aufgaben und Ziele:

  • Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen Personen, die auf diesem Gebiet wissenschaftlich oder in entsprechenden Funktionen tätig sind
  • Förderung von einschlägigen Forschungsprojekten und wissenschaftlichen Arbeiten
  • die Abhaltung oder Unterstützung von Veranstaltungen auf diesem Gebiet
  • die Beratung von wissenschaftlichen Gesellschaften, von Regierungsmitgliedern, Beauftragten der Regierungen, Ministerien und anderen Verwaltungsbehörden sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts und deren Organen sowie die Information der Öffentlichkeit
  • Förderung der fachlichen Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung auf diesem Gebiet
  • Nachwuchsförderung
  • Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Gesellschaften
  • Zusammenarbeit insbesondere mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen und wissenschaftlichen Fachgesellschaften in allen Fragen der Suchtkrankenhilfe, soweit wesentliche Interessen und Aufgaben der Gesellschaft betroffen sind

Die DG-Sucht ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) und unterhält enge Kooperationen mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) und anderen mit Abhängigkeitserkrankungen beschäftigten Fachgesellschaften.